Cornelius Hauptmann
Cornelius Hauptmann, Bass
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Liederabende

 

...Sparsame Gestik und eine entsprechende Mimik böten auch demjenigen Genuss, dem nur ein stummes Video von diesem Liederabend zugänglich wäre. Meisterschaft in reizenden Klangabbildungen, Inspiration und eine rar gewordene Kunst der Natürlichkeit waren Hauptmanns Antriebe im Gewirk ausdeutender Sinngebungen. ... Musik in der Musik zu erspüren, das Seelische im Tonreich zu ergründen, in stets wechselnden Personen, Situationen, Leidenschaften und Stimmungen präsent zu sein, darin besteht die mitreißende Überzeugungskraft der beiden Liedinterpreten...

Esslinger Zeitung, 2.2.1999

 

 

... Gleich zu Beginn brachte der Sänger das zum Ausdruck, was ihn zu den aussagekräftigsten Bassisten der jüngeren Generation werden ließ: Mal ruhig, warm und innig, mal dramatisch und mitreißend, dann auch verschmitzt und witzig - Cornelius Hauptmann wusste stets eine wunderschöne , weil so hervorragend nachempfundene Geschichte zu erzählen...

SZ WG, 11.6.1996

 

Cornelius Hauptmann hat es verstanden, den Zwischentönen der Texte Raum zu geben und sie wie in kleinen Opern spannend mit Höhepunkt und Finale zu interpretieren... Er konnte die in feinen Piani nachgezeichneten Stimmungen...und die künstlerische Gestaltung dramatischer Lieder in beeindruckender Interpretation voll zur Geltung bringen...

Bonner Rundschau, 28.2. 1996

 

Cornelius Hauptmann ließ erkennen, dass er mit seiner Stimme mächtig auftrumpfen kann, das satte Bassfundament war unzweideutig zu erkennen. Dieses Orgelwerk seiner profunden Stimme ließ Hauptmann aber kaum je ungebremst erklingen, bändigte es vielmehr zugunsten eines differenzierten Ausdrucks wo irgend möglich. Man hörte Piani und Pianissimi zuhauf... Dass er ein Sänger des starken, doch nicht vordergründig auftrumpfenden Ausdruckswillens ist, bewies sich allemal. ...

Bonner Generalanzeiger, 28.2.1996

 

C.H. beherrscht die geschmeidige Stimmführung und die Nuancierung als das A und O des Liedgesangs und ging mit unbefangener Vitalität an Schubert heran. Lebendig und packend sang der Bass vom Kampf der Fischer mit den Elementen.... Furios geriet seine Wiedergabe vom zürnenden Barden aus dem gleichnamigen Lied - so furios, dass die Zuhörer auf einer Zugabe bestanden. ...

Die Rheinpfalz, 2.5.97

 

 

C.H. besitzt eine vollausgereifte und bis in die letzten Details durchgebildete Baßstimme, die selbst in extremen Tieflagen noch ihre Substanz erhält. Die dynamische Bandbreite seiner Stimme ist fast unbegrenzt. Man muss erlebt haben, mit welcher Tiefe und Intensität er alle Schattierungen der Komposition und Texte ausdeutet und umsetzt. Auch seine gestalterischen Fähigkeiten sind zu bewundern... (Liederabend)

Schwarzwälder Bote, 11.12.96

 

C.H. gelangen mit seiner mächtigen Stimme dank hoher Gesangskultur die Lieder vorzüglich und er präsentierte die delikaten Facetten seiner Stimme musikalisch ausgewogen. (Liederabend)

Badische Neueste Nachrichten, 29.9.99

 

 

Der Zuhörer kann sich der hochdramatischen Interpretation der "Winterreise" durch C.H. nicht entziehen, ja, Atemlosigkeit springt über, wenn er expressiven Gesang vor belcanto setzt, wenn er mit seiner faszinierend tief timbrierten, wohltönenden Bassstimme fast unirdisch wehe Stimmung beschwört... (Winterreise)

Reutlinger Generalanzeiger, 21.11.97

 

 

Bassist Cornelius Hauptmann ist ein beeindruckender Künstler, der jede seelische Nuance der Musik zu erfassen und mit dem weiten Gefühlsbereich seiner schönen Stimme wiederzugeben vermag. Dieses Konzert hätte man, ohne nachbessern zu müssen, auf eine CD aufnehmen können. (Winterreise)

 

Schwarzwälder Bote, 17.1.01

 

 

Wie in aller Kunst wirkt Vollkommenes am stärksten. So war es am Sonntag in der Städtischen Galerie. Der Bassist C.H. und die Pianistin Sabine Schubert boten eine Interpretation dieser 24 Lieder, bei der die Spannung vom ersten bis zum letzten Ton anhielt. Als Opernsänger ist Textverständlichkeit für ihn wichtig und so konnte er den poetischen Inhalt der „ Winterreise“ eindrucksvoll vermitteln. Ein glanzvolles Konzert.

 

Gränzbote, 16.1.01

 

 

Ein Sänger, der den ganzen Zyklus über jederzeit Präsenz mit Präzision zu paaren wusste und glaubwürdig blieb. C.H. und Sabine Schubert konnten der „Winterreise“ eine neue Dimension hinzufügen: die kunstvolle Kommunikation zweier Musiker, die sich in den strukturellen Verästelungen des Werkes umtun und einen feinsinnigen musikalischen Austausch pflegen.

(Winterreise)

 

Schorndorfer Nachrichten, 30.1.01

 

 

Wiederum war sehr beeindruckend, wie C.H. mit seiner wunderbaren Bassstimme, die noch in den tiefsten Tiefen runde Fülle und in der Höhe noch Weichheit hatte, Loewes Musik gestaltete. Sabine Schubert-Kessler unterstützte ihn am Klavier jeweils mit Zartheit oder auch mit Dramatik,... . Durch C.H. wurde die musikalische Lyrik den Zuhörern vollendet und spannungsvoll dargeboten. Es sei nur an „ Über allen Gipfeln ist Ruh`“

(Goethe) erinnert, das an poetischer Stimmung und Spannung ein Höhepunkt war. Die Balladen „Erlkönig“, „Herr Oluf“, „Archibald Douglas“ bis zu „Odins Meeresritt“ waren so dramatisch gestaltet, dass die Zuhörer atemlos lauschten. Sabine Schubert spielte die Dramatik mit all den Überraschungseffekten voll aus... ( Loewe : Lieder und Balladen )

Gränzbote und Schwarzwälder Bote , 22. 1. 02

 

 

 

Um dem von Silcher angestrebten „Volkston“ Rechnung zu tragen, bemühte sich C. H. um betont schlichten Ausdruck; die Nuancierungskunst seines Vortrags überzeugte. Die ganze Ausdrucksskala des Sängers, vor allem seine Fähigkeit, Lyrisches mit dramatischen Impulsen wirkungsvoll zu verbinden, offenbarte allerdings erst die Interpretation der Lieder von Franz Schubert. Schuberts knappe, gerade in ihrer Konzentration aber bewegende Impression unberührter Natur im Lied „Aufenthalt“ gelang dabei ebenso wie die fast meditative Beschwörung einer quasi aus dem Jenseits herüberwehenden Stille in „Wanderers Nachtlied“. Besonders aber im Lied „Der Wanderer“ durften sich die stimmlichen Qualitäten des Sängers entfalten; die Einsamkeit des Wanderers und seine, von Schubert ganz konkret verstandene Sehnsucht nach einem Ort des Glücks, gestaltete er mit einem musikalischen Ausdruck von unbedingter Ernsthaftigkeit.

Allgäuer Zeitung, 17. 8. 04

 

Musik und Lichtdesign in spannendem Dialog – Wandelkonzert in vier Räumen Eine Nacht im Kloster MAULBRONN.

 

 Ein Liederabend der üblichen Art war das nicht, was am Samstag im Kloster stattfand. Unter dem Titel „Nacht im Kloster“ erlebten die Besucher dieses ungewöhnlich und durchaus originellen Maulbronner Klosterkonzerts versprochen worden. Dabei erlebten sie kunstvolle Liedvorträge bei mystischer Beleuchtung in vier verschiedenen Räumen.

Lieder von Franz Schubert, Robert Schumann, Othmar Schock und Carl Loewe trug der Bass Cornelius Hauptmann vor, der schon häufig bei den Klosterkonzerten zu Gast war. Am Flügel begleitet wurde er von Sabine Schubert-Kessler, die während der Pause auch zum Alphorn griff. Während des Konzerts in wechselnden Vortragsräumen folgten die zahlreichen Besucher den Ausführenden vom Laienrefektorium über den Kapitalsaal in die Klosterkirche und ins Herrenrefektorium.

Thematisch war deshalb auch der Liederabend viergeteilt. Zunächst besang Hauptmann mit seiner warmen, sensibel in Timbre und Ausdruck differenzierten Stimme „Mond, Sterne und Himmel“. Von „Nächtlicher Sehnsucht“ erzählten sechs Lieder, die im geheimnisvoll bläulich-sanft ausgeleuchteten Kapitelsaal (Lichtdesign: Ingo Lazi) besonders lyrisch und seelenvoll erklangen. In der Klosterkirche waren dem Raum gemäße Lieder von Othmar Schoeck und Carl Loewe mit Titeln wie „Im Kreuzgang von Santo Stefano“ nach dem Gedicht von Hermann Hesse oder „Der Pilgrim vor St. Just“ mit den Worten von August Graf von Platen zu hören, die Hauptmann andachtsvoll interpretierte, wiederum feinfühlig und umsichtig am Flügel begleitet von Sabine Schubert-Kessler.

Im fast dunklen Herrenrefektorium standen die Vorträge unter dem Motto „Geister und Unheimliches“. Dazu zählte Goethes „Erlkönig“ in der Vertonung von Carl Loewe und die Ballade von „Belsazar“ nach Heinrich Heine, komponiert von Robert Schumann. Auch hier erwiesen sich Hauptmann und Schubert-Kessler als ideal miteinander konzertierendes Ensemble, das mit empfindungsreicher Intuition die Stimmungen der Lieder eindringlich auszuloten verstand. Erstellt am:23.07.2007

Pforzheimer Zeitung 23. 7. 07

 


Konzerte

 

... Zum Solistenquartett gehörte der mit autoritärer Basstiefe formidabel ausgestattete Cornelius Hauptmann...

Stuttgarter Zeitung, 6.3.96

 

...Den überirdischen Charakter (der d-moll Messe Bruckners) nahm Cornelius Hauptmann als einziger Solist mit metallisch gefärbtem Bass auf...

Stuttgarter Nachrichten, 5.3.96

 

... Cornelius Hauptmann erwies sich als Glücksgriff: Sein voller Bass bewährte sich auch in den höheren Lagen, geradezu gespenstisch sein Einsatz zum "Tuba mirum" nach dem Donnergrollen himmlischer Mächte... ( Verdi Requiem)

Heidenheim, 1.8.2000

 

 

Cornelius Hauptmann s`affirma grand seigneur dans le rôle de l`archange Rafael et d`une profonde humanité ...  (Haydn Schöpfung)

La Marseillaise, 4. 4. 99

 

Cornelius Hauptmann konnte seine Bassstimme sehr variabel im Ausdruck einsetzen, wobei er sich als äußerst flexibel erwies, stellte er sich doch stets im Zusammenklang mit den anderen Solisten auf deren Ausdrucks- und Artikulationsweise ein, ohne sich selbst zu verleugnen. Sein ausgereifter interpretatorischer Ansatz war stets präsent und formte seinen makellosen Gesangspart. (Haydns Schöpfung)

Reutlinger Generalanzeiger, 11. 7. 00

 

Cornelius Hauptmann gestaltete seinen Part mit einer sehr geschmeidigen und modulationsfähigen Stimme, wobei er durch mannigfache Klangfärbungen jeder Textpassage eigenes Kolorit gab. (Haydns Schöpfung)

Esslinger Zeitung, 10. 7. 00

 

 

Cornelius Hauptmann sang mit bestimmender Kraft das deutsche Fundament unter den italienischen Himmel. ( Verdi Requiem)

Esslinger Zeitung, 7. 9. 00

 

 

...Als Kontrast nahmen sich die Arien und Lieder eher düster aus. ... Was dabei letztlich nicht unbeeindruckt ließ, war die intensive Gestaltungskraft des  Sängers (Orchesterkonzert).

Stuttgarter Nachrichten, 26.10. 00

 

 

Besonders ist die Homogenität aller vier Stimmen zu rühmen, die sich in diversen Kombinationen zueinander fanden und in Intonation wie in der sehr diskreten Vibratogestaltung perfekt resultierten: Die Sopranistin Juliane Banse, die Altistin Claudia Schubert, der Tenor Christoph Prégardien und der Bassist C.H. (imponierend mit seinem wuchtigen „tuba mirum“) präsentierten namentlich die Quartette mit ausgereifter Meisterschaft. (Mozart – Requiem).

Der Landbote, Winterthur, 1. 12. 00

 

 

Eine besondere Note bekam das Festkonzert durch Cornelius Hauptmann, der als Bassist internationalen Ruf genießt. Die phänomenale Wendigkeit seiner Stimmbänder, eine ausgeglichene Vokalgestaltung und die gleichmäßige Klangqualität seines Organs durch alle Register beeindruckten bei Liedern von Carl Loewe ebenso wie bei Kompositionen Franz Schuberts. ... Sichtlich Freude bereitete den Chorsängern die Zusammenarbeit mit C. H. . In „Als Büblein klein“ von Otto Nicolai ergänzten sich Solist und Chor aufs Beste und erheiterten das Publikum durch pointierte Situationskomik. C. H.  setzte mit den Bassarien aus der „ Zauberflöte“ ebenso ein vokales Highlight wie mit der Arie des Rocco aus Beethovens „Fidelio“: Er agierte mit absoluter stimmlicher Präsenz und mimisch gekonnt differenzierend – damit ergänzten sich Musik und Darstellung zum stimmigen Ganzen.

Esslinger Zeitung, 18. 11. 02

 

 

C. H. legte seinen Jesus an wie ihn die Bibel schildert: voll innerer Kraft und Überzeugung, Eigenschaften, die ihn selbst die Zeiten der Schwäche überstehen lassen. (Matthäuspassion v. Bach)

Schwarzwälder Bote 4/03

 

Oper

 

Cornelius Hauptmann gibt seinem Rocco die richtigen jovialen Töne mit Bassfundament...

Bonner Generalanzeiger 20.5.95

 

Osmin fue conferido al Bajo C. H., quien es poseedor de un instrumento pastoso y amplio, lienó de gracia al personaje gracias a sus dotes histriónicas especialmente en los duetos con Pedrillo.

Revista Pro Opera, Mexico Okt. 2001

 

Asimismo, el experimentado bajo C. H. fue un carismático y divertido Osmin, tanto en su canto expresivo y seguo como en los diálogos hablados, que fueron incluidos integramente durante toda la obra.

Operayre Mexico 2002

 

 

Compact Discs

 

 

C.H. singt mit gut klingender, umfangreicher Bassstimme und klarer Artikulation, er findet auch den geistigen Zugang zu den anspruchsvollen Stücken... (naxos. Schubert-Lieder)

Klassik heute, Aug.2000

 

 

Unter dem Titel "Mit der Stimme Zauberklang" interpretiert C.H. 36 Kunstlieder Friedrich Silchers einfühlsam und ausdrucksvoll mit warmer Stimme, die musikalische Textauslegung in stimmiger Atmosphäre....Behutsam werden die Höhen angegangen und in kultiviertem Gesang wie differenzierter Artikulation die feinen poetischen Stimmungen herausgestellt.

(Carus: Silcher-Lieder)

Südkurier, 2.1.99

 

 

 Hauptmann singt die Lieder mit klarer Artikulation, temperament- und sehr stimmungsvoll, erzählend mit optimaler Textverständlichkeit. Seine eindringliche Diktion macht diese kleinen Werke zu funkelnden Edelsteinen, von seinem voluminösen Bass in wirkungsvoller Weise vorgetragen und dem hellen Klang des Stein`schen Hammerklavieres entgegengestellt.

( Lieder von Hoffmeister und Mozart, Edition Musikat )

Concerto, Magazin für Alte Musik, Jan. 2001

 

 

Auch in der Sängerauswahl der bisher erschienenen Anthologien beweist U.E. treffsicheres Gespür für das rechte Zusammenwirken von Stimme und Stimmung. So ist die erste Sammlung von Liedern Johann Mayrhofers ( Vol.4 ) dem Bass Cornelius Hauptmann übertragen: die passende Wahl für die dunklen, verrätselten, oft Nacht und Tod gewidmeten Texte vieler dieser Gedichte. Hauptmann befleißigt sich eines unmanierierten, ausschließlich aus der Musik schöpfenden, also nicht von subjektiver Betroffenheit getragenen Vortragsstils. Er entspricht damit genau den Forderungen von Schuberts Freund Leopold von Sonnleithner, der vom Sänger verlangt hat, er „soll nicht poetischer und geistreicher sein wollen als der Tonsetzer“.

( Schubert, Mayrhofer-Lieder, Naxos )

Neue Zürcher Zeitung, Kurt Malisch, 17.4.02

 

 

C. H. is an impressive-sounding Sarastro.

( DVD Zauberflöte Ludwigsburg)

Opera News New York, 1 / 2002

 

Schubert reflecting on mortality, in this sombre but highly satisfying recital.

This recital was recorded in 1996, but I can find no evidence of any previous release. It comes out now on the house label of the distinguished German music publisher, Carus-Verlag. The recording is full and rich with balance between voice and instrument as close to perfect as you could wish. The booklet prints all the sung texts in German with English translation. There is some general information about the singer and the accompanist, but nothing about the music. Instead you will find a rather pointless essay by Hera Lind in which she reflects on the nature of the programme.
 
And the programme, entitled “Dark or Light”, is made up entirely of songs on the subject of mortality and death. We shouldn’t be surprised, then, if the overall effect is sombre. Cornelius Hauptmann has the perfect voice for this repertoire. His recorded credits include Sarastro with Sir Roger Norrington, as well as many others where a real bass voice is required. His lower register is strong and true, and though he does manage to lighten the tone when required, there’s very little even of a baritone quality when he ventures into the upper reaches. The voice is darkly beautiful, and he sings throughout with understanding and intelligence.
 
His accompanist, Eric Schneider, proves a splendid partner. His playing is full of character, the duo a real collaboration. Inevitably, many of the songs are given in transposition for low voice, and this does not make life easy for the pianist. Transposed down a major third to G flat major, the accompaniment to Hoffnung, for example, could sound very gruff indeed. But Schneider works wonders with it, as does Graham Johnson, only a semitone higher, accompanying the divine Marjana Lipovšek on Hyperion. The song is a tricky one to bring off: its title, “Hope”, leads us to expect an optimistic song, but there is considerable irony too, with references to planting hope on one’s grave. Hauptmann is very successful in the role of insouciant youth, but also possesses just the right gravity to encompass the other elements in the song. At a slightly faster tempo, Marjana Lipovšek is more seductive. Both views are valid and satisfying.
 
Hauptmann’s ability to bring variety of colour into his singing is evident in the pianissimo passages in Wanderers Nachtlied. The real test, however, is how well he manages to impersonate the Maiden in D. 531; Death, we might think, will come more naturally to him. In fact he manages very well, and it is only in direct comparison with one or two female singers, notably Brigitte Fassbaender, again on Hyperion, that one hears the breathlessness of the Maiden’s entreaties brought out in a more natural way. Hauptmann’s reading is nonetheless very convincing, and his voice serves him wonderfully well for the second part of the song, though some will find the final bottom D flat is perhaps one sepulchral note too far.
 
The programme has been well devised, with some lighter moments. Totengräberweise, already surprisingly cheerful, is followed by a gravedigger’s song that could almost be a buffo aria from a Mozart opera. In both cases the singer characterises very well, skilfully lightening his voice the better to bring out the comic elements in D. 44.
 
A dark, bass voice is a considerable advantage in a song such as Das Grab. Here, with alarming prescience and daring for a twenty year-old, Schubert frequently has the voice and piano in unison, the more to evoke the cold stillness of the grave. Hauptmann sings three of the prescribed five verses of this song.
 
This most satisfying recital ends with the beautiful “Litany for the Feast of All Souls”. Hauptmann and Schneider create a wonderfully calm atmosphere here, and the performance is one of the finest of all. It is disappointing, however, and puzzling too, that of the many verses of this strophic song - the poem appears to have seven verses - they choose to perform only one. Janet Baker, with Geoffrey Parsons on EMI, sings three, which is probably enough. But to hear the sublime three-bar piano postlude only once is a pity, and Hauptmann’s performance certainly sounds incomplete.
 

-- William Hedley, MusicWeb International , 2011

(CD Dunkel oder Licht, Carus-Verlag Stuttgart)


FRANZ SCHUBERT (1797-1828): Oscuridad o luz (Selección de canciones)

Cornelius Hauptmann y la muerte
Una schubertiada para la introspección

A la hora de analizar una colección de canciones dedicadas a un tema tan singular y arraigado en la producción
liederística de Schubert, quizá no deberían llamarnos la atención las muchas variantes en cuanto a forma,
actitud y sonido que puede adoptar la todopoderosa Parca. Esto deviene de que la muerte en el
Romanticismo del siglo XIX, y especialmente en Schubert, puede ser temida, pero es más habitual que sea
invocada por el corazón que sufre. Así, no solamente encontramos un estereotipo solemne -asociado al
modo menor, mezzopiano, andante-, sino numerosas imágenes, melancólicas o redentoras. De todas ellas, la
más conocida es la personificación en forma del suave pero inexorable joven que se lleva en brazos a una
desafortunada muchacha en Der Tod und das Mädchen. Sin embargo, la muerte no aparece sólo como una
metáfora de aspecto humano, sino que puede ser también el anhelo de trascendencia que despierta en la
ladera de un espeso bosque -Wandrers Nachtlied-, a la orilla de un río heracitano -A uf dem Donau- o
en el transcurso de un viaje -Der Pilgrim-. La reflexión es más filosófico-mística que religiosa en estos textos
variados, que surgen tanto de la pluma de los grandes -Goethe, Schiller- como de la creatividad de los amigos
de Schubert -Spaun, Mayrhofer-. En ellos, las figuras protectoras tienden a ser los elementos naturales, el cielo
y la noche, aunque no faltan las referencias mitológicas: Grenzen der Menschheit es una de las piezas clave
del disco y en ella el desafío de los hombres a los dioses tiene una adecuación especial a través de la voz de
Hauptmann, oscura y rotunda. Surgiendo de un pensamiento pianístico, bien construido por Eric Schneider,
el bajo alemán discurre por los paisajes de estas almas serenas, penetrando en su belleza y sus misterios.

Diverdi, octubre 2010

 

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